In der modernen "Schnittbild"- Diagnostik von Herz- und Gefäßkrankheiten kommen zwei sehr unterschiedliche Verfahren zur Anwendung.
In der Computertomographie (CT) werden in sehr kurzer Aufnahmezeit (wenige Sekunden) dreidimensionale "Röntgen"-Aufnahmen angefertigt und dann sorgfältig Computer gestützt analysiert.
Bei der Kernspintomographie (MRT) werden mit Magnetfeldern - ganz ohne Strahlenbelastung - Bilder vom Inneren des Körpers gemacht. Dabei ist bei der Herzuntersuchung nicht nur die Beschaffenheit, sondern auch die Funktion zu beurteilen.
Wenn eine spezielles MRT-Kontrastmittel gegeben wird, kann sogar die Durchblutung des Herzmuskels dargestellt werden.